Auf Bitte der Verbandsgemeinde hat die Deutsche Glasfaser eine Pressemitteilung zu den Verzögerungen beim Glasfaserausbau in Hirschhorn, Mehlbach und Otterberg veröffentlicht. Hintergrund ist, dass viele Straßenaufbrüche bisher nicht wieder fachgerecht verschlossen wurden. In der Pressemitteilung wird mitgeteilt, dass der Vertragspartner Terrado Networks GmbH die vereinbarten Leistungen nicht vollumfänglich erbracht und Fristen nicht eingehalten hat.
Die Deutsche Glasfaser steht derzeit in intensiven Gesprächen mit der Geschäftsführung des Generalunternehmers, um den Ausbau erfolgreich abzuschließen. Sollte eine Übernahme durch einen der rund 80 alternativen Baupartner erforderlich werden, müssten die Projekte gekündigt, neu verhandelt und vergeben werden, was erfahrungsgemäß zu weiteren Verzögerungen führen würde.
Nach wie vor bietet die Deutsche Glasfaser eine "Kummerstunde" für Bürgerinnen und Bürger an: Jeden Dienstag ab 13 Uhr können am Verwaltungsstandort Otterbach Anliegen vorgebracht werden.
Der Glasfaserausbau in Otterbach kann demnächst starten: Der Bau-Kick-off hat stattgefunden, und die Bauarbeiten beginnen am 21. April. Hauseigentümer wurden bereits per Posteinwurf über das Projekt informiert. Wer einen Vertrag mit der Telekom bzw. GlasfaserPlus abschließt, erhält den Glasfaseranschluss kostenlos. Ohne Vertrag entstehen Kosten von rund 800 Euro.
Bis zum 19. Februar steht ein Informationsmobil auf dem Parkplatz der Verbandsgemeindeverwaltung in Otterbach bereit. Dort können sich Interessierte umfassend informieren.
Wer in einem der ausgewiesenen Sanierungsgebiete der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg baut oder modernisiert, kann erhebliche steuerliche Vorteile nutzen. Private Bauherren haben die Möglichkeit einer erhöhten steuerlichen Abschreibung bei Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Zudem können für historische, ortsbildprägende Gebäude Zuschüsse aus der privaten Dorferneuerung beantragt werden.
Ziel ist es, gemeinsam mit öffentlichen Maßnahmen die Ortskerne zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten. In folgenden Ortsgemeinden und Ortsteilen wurden Sanierungsgebiete ausgewiesen: Frankelbach, Heiligenmoschel, Hirschhorn, Katzweiler, Mehlbach, Niederkirchen, Morbach, Wörsbach, Olsbrücken, Schallodenbach, Schneckenhausen und Sulzbachtal.
Die Erstberatung ist für Bauherren in Heiligenmoschel und Niederkirchen kostenlos. Weitere Informationen gibt es unter sanierung@otterbach-otterberg.de oder telefonisch unter 06301/607-305.
Der zweite Förderaufruf "Ehrenamtliche Bürgerprojekte" richtet sich an kleine, gemeinnützige Initiativen in der Region. Bewerben können sich Vereine, Stiftungen oder Initiativen, die ein gemeinnütziges Projekt umsetzen möchten. Die ausgewählten Vorhaben erhalten eine Festbetragsfinanzierung von bis zu 2.000 Euro. Insgesamt stehen der LAG Donnersberger und Lautrer Land 30.000 Euro zur Verfügung.
Otterbach-Otterberg – Kaya, ein Therapiehund in Ausbildung, und ihre Besitzerin Christine Schäfer, Inhaberin der logopädischen Praxis "Sprechpunkt" in Katzweiler, haben der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg zwei Rettungsgeschirre für Hunde gespendet. Bislang fehlten der Feuerwehr entsprechende Geräte zur Rettung von Hunden.
Die neuen Rettungsgeschirre ermöglichen eine sichere und artgerechte Bergung. Sie können für verschiedene Szenarien eingesetzt werden: etwa für den Transport direkt am Körper eines Feuerwehrmannes, für Rettungen aus Höhen und Tiefen per Drehleiter oder sogar für eine Hubschrauberrettung mit Seilwinde. Kaya selbst hat eines der neuen Geschirre getestet – für sie fast zu klein, aber es gibt auch eine Variante für größere Hunde.
Die Feuerwehr freut sich über diese wertvolle Spende und bedankt sich herzlich bei Christine Schäfer und ihrer vierbeinigen Begleiterin Kaya.