VdK: Palliativmedizin – Leben bis zum Schluss

Für diesen informativen Vortrag lud der VdK Ortsverband Kottweiler-Schwanden alle interessierten Bürger ein. Die Vorsitzende Marion Borger-Urschel und die Frauenbeauftragte Lore Wolf zeigten sich in ihren Begrüßungen sehr erfreut in einen voll besetzten Saal des Robert-Schuman-Heims zu blicken.

Als Referent konnte Dr.med. Andreas Kopp vom Nardini-Klinikum gewonnen werden. Zu Beginn erläuterte Dr. Kopp die beiden Organisationsformen der Palliativmedizin. Auf der einen Seite die Palliativstation und dem gegenüberstehend das Hospiz. Hospize helfen Sterbenden und Angehörigen bei der psychischen und tatsächlichen Bewältigung der letzten Tage, Wochen oder Monate. Das Hospiz gewährleistet die Versorgung und Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und bei denen eine Behandlung im Krankenhaus nicht erforderlich, aber eine Betreuung zu Hause nicht möglich ist. Die Palliativmedizin dagegen behandelt Menschen mit einer nicht mehr heilbaren, fortschreitenden Erkrankung. Ziel der Behandlung ist eine Linderung, Stabilisierung, bestmögliche Symptomkontrolle, der Erhalt von Lebensqualität trotz schwerer Erkrankung. Bei der Palliativmedizin stehen immer die Bedürfnisse des Patienten im Vordergrund. Deshalb werden auch die Angehörigen in die Betreuung mit eingebunden.

Zum Abschluss der VdK-Veranstaltung wurde ein Büffet mit wohlschmeckenden Kuchen, Torten und herzhaft belegten Brotschnitten angeboten. Einen herzlichen Dank an alle wohltätigen Besucher der Veranstaltung. Ihre großzügige Spende hat den Betrag von 326 €uro ergeben. Dieser Betrag wird an den Förderverein St. Johanniskrankenhaus KHS Landstuhl e. V., mit Zweckbindung Palliativstation überreicht.