Der diesjährige Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Weilerbach fand im Sängerheim Erzenhausen statt. Bürgermeister Ralf Schwarm zeigte sich sichtlich erfreut, dass trotz der widrigen Wetterverhältnisse mit eis- und schneebedeckten Straßen, so viele Gäste kamen und das Sängerheim füllten.
Der Empfang der Verbandsgemeinde soll zeigen, dass alle Ortsgemeinden zusammen die Verbandsgemeinde bilden, daher geht der Dank an alle die dazu beitragen, dass in unseren Gemeinden viel Gutes getan wird und wir mit einem hohen Freizeitwert aufwarten können. Auch wenn es derzeit Krisen, Kriege und viel Negatives gebe: „Wir wollen mit Zuversicht und positiv starten“, betonte Schwarm, nachdem Erzenhausens Ortsbürgermeister Klaus Urschel die Gäste mit einem launigen Gedicht begrüßt hatte und damit den Gästen schon, dass ein oder andere Schmunzeln bereitet hatte.
Bürgermeister Schwarm thematisierte die Digitalisierung in der Verwaltung und welche Wege angegangen werden, um dem Fachkräftemmangel entgegenzuwirken. Der Klimaschutz muss wieder mehr in den Vordergrund treten, gefördert werden und durch Transparenz überzeugen. Erfreulich sei die Gründung einer Stiftung „Weilerbach hilft“ und die Gründung eines Fördervereins für das Waldfreibad Rodenbach gegründet habe.
Eine Talkrunde über Wald, Wasser und Soziales schloss sich an. Auf der Bühne standen, Elisabeth Fini vom ehrenamtlichen Besuchsdienst, Gemeindeschwester plus Stefanie Gluch, Tobias Stubenazy als neuer Leiter des Forstamts Otterberg und Wassermeister Sascha Blauth. Sie berichteten beispielsweise davon, wie der Besuchsdienst die ersten Kontakte aufbaut, dass die Gemeindeschwester plus präventiv unterwegs ist, oder die Versorgungsleitung von der Pumpstation Eulenbis bis hoch ins Dorf erneuert wurde und dass der hiesige Wald glücklicherweise noch nicht so geschädigt ist wie in vielen anderen Regionen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil standen die zahlreichen Gäste bei interessanten und netten Gesprächen noch lange zusammen - auch oder das Wichtigste bei einem Empfang für die Bürgerinnen und Bürger: Das gemeinsame Gespräch. Für musikalische Unterhaltung sorgten Klaus Schnepp am Saxophon und Werner Köhl am Klavier