Das Land Rheinland-Pfalz hat im Jahr 2024 insgesamt rund 179 Millionen Euro Direktzahlungen aus Mitteln der Europäischen Union an rund 16.000 rheinland-pfälzische Landwirtinnen und Landwirte ausgezahlt. Das teilte Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt mit. Die Direktzahlungen der EU sind eine unverzichtbare Einkommensquelle für die landwirtschaftlichen Betriebe. Ausgezahlt wurden die Einkommensbeihilfe, die Umverteilungsbeihilfe, die Junglandwirtebeihilfe, die Tierprämien für Mutterschafe/-ziegen und Mutterkühe sowie die Prämien für die Teilnahme an den Öko-Regelungen.
„Die Direktzahlungen der EU spielen eine zentrale Rolle für die Einkommenssicherung unserer landwirtschaftlichen Betriebe. Die Herausforderungen der letzten Jahre - von steigenden Energiepreisen über extreme Witterungsbedingungen bis hin zu erheblichen Ertragsausfällen - haben die Bedeutung dieser Zahlungen einmal mehr unterstrichen. Daher freut es mich besonders, dass es uns gelungen ist, die Zahlungen auch in diesem Jahr frühzeitig und zuverlässig auf den Weg zu bringen. Mein besonderer Dank gilt unseren Kreisverwaltungen, dem DLR Mosel und dem Statistischen Landesamt. Alle Beteiligten haben mit großem Einsatz und persönlichem Engagement dazu beigetragen, dass der weitaus größte Teil der Auszahlungen noch in diesem Jahr erfolgt. Damit konnten wir den vom Bund vorgegebenen frühesten Auszahlungstermin realisieren“, so Ministerin Daniela Schmitt.
Für rund 16.000 rheinland-pfälzische Betriebe mit Grünland-, Acker-, Gemüse-, Wein- und Obstbau wurden Direktzahlungen in Höhe von insgesamt rund 179 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union gezahlt.