Foto: Bitburger Braugruppe
Nach zweijähriger Corona-Pause fand wieder der Schüler- und Jugendwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in der Bitburger Stadthalle statt. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahre präsentierten ihre Forschungsprojekte zu selbst gewählten Fragestellungen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einer Fachjury. Auch interessierte Zuschauer konnten die 35 aufwändig gestalteten Projektstände der 69 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter dem Motto „Mach Ideen groß“ besichtigen. Alle Erstplatzierten nehmen am Landeswettbewerb teil.
„Es ist schön, nach zwei Jahren wieder einen klassischen Regionalwettbewerb in der Bitburger Stadthalle durchführen zu können“, kommentiert Oberstudienrat und Wettbewerbsleiter Dr. Marc Bauch die diesjährige Ausgabe von „Jugend forscht“ in der Bitburger Stadthalle. „Trotz der Unterbrechung mangelt es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern weder an Elan noch Ideenreichtum, was sich in den vielen wirklich interessanten Forschungsprojekten widerspiegelt.“
Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik und Umwelt der Bitburger Braugruppe und Patenbeauftragter für „Jugend forscht“, ergänzt: „Die Herausforderungen unserer Zeit werden nur mit einem wissenschaftlichen und technischen Lösungsansatz zu bewältigen sein. Deswegen ist es enorm wichtig, dass wir alles dafür tun, um das Interesse an den MINT-Fächern weiter zu steigern. Veranstaltungen wie ‚Jugend forscht‘ spielen dabei eine bedeutende Rolle.“ Die Bitburger Brauerei organisiert und unterstützt den jährlichen Wettbewerb in Bitburg bereits seit über 45 Jahren.
Auch Landrat Andreas Kruppert freute sich über die vielen Schüler und Jugendlichen, die sich für Abenteuer, Wissenschaft und Forschung begeistern können und ihre Talente in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen entdecken. „Das Themenspektrum zeigt, wie sehr die jugendlichen Teilnehmer die Probleme unserer Gesellschaft wahrnehmen und sich durch forschendes Fragen und praktisches Tun um Lösungen bemühen“, so Andreas Kruppert.
Es gab zahlreiche Preise und Auszeichnungen, hier die Erstplatzierten:
Für die Sparte „Schüler experimentieren“
Fachgebiet Arbeitswelt
„Dogs and Cats / Nur das Beste für die Besten“
Mila Dünner, Johanna Probst, Maya Krahe, Regino-Gymnasium, Prüm
Fachgebiet Biologie
Im Fachgebiet Biologie gab es zwei erstplatzierte Projekte:
„Kurzhaarfrisuren für den Meeresschutz“
Charlotte Ludwig, Elektra Budai, Humboldt-Gymnasium, Trier
„Praesidium herbarum – praesidium frigoris“
Juliane Hütter, Nele Schmitz, Helena Welker, Regino-Gymnasium, Prüm
Fachgebiet Chemie
„Starkes Plastik aus Stärke“
Matthias Dupont, Humboldt-Gymnasium, Trier
Fachgebiet Physik
„Prima Klima – Effizientes Lüften im Klassenraum!“
Louana Bretz, Carla Thielen, Nouel Bretz, SFZ Prümer Land, Prüm
Fachgebiet Technik
„Kugelbeschleuniger mit Elektromagneten“
Linus Kreuter, Noah Nelius, Martin-von-Cochem-Gymnasium, Cochem
Für die Sparte „Jugend forscht“
Fachgebiet Arbeitswelt
„Dicke Luft? Absolut Richtig – Ein Helferlein für Anfänger und fortgeschrittene Lüfter“
Cajus Amadeus Zanoth, Anna Catharina Zanoth, Max-Planck-Gymnasium, Trier
Fachgebiet Biologie
„Der Einfluss von Licht auf Pflanzen unter dem Aspekt der Lichtdauer“
Emilia Schaaf, Auguste-Viktoria-Gymnasium, Trier
Fachgebiet Chemie
„Aluminium als Antitranspirant – Ist es das Risiko wert?“
Nike Remde, Maike Zöllner, Cusanus-Gymnasium Wittlich, Wittlich
Fachgebiet Mathematik / Informatik
„Trio 3.0“
Cyrano Schneising, Integrierte Gesamtschule Maifeld in Polch, Polch