Der Frühling ist da, doch der ersehnte Regen bleibt aus. Trotz des niederschlagsreichen Winters leidet die Natur, auch wenn dies vielerorts noch nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Der Deutsche Städtetag mahnt bereits, sparsam mit Trinkwasser umzugehen.
Laut Wetterdaten liegt die Regenmenge seit Wochen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Die oberen Bodenschichten sind bereits im Frühjahr ausgetrocknet, was nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch unsere heimische Vegetation und die Wälder stark belastet. Das Sommergetreide und junge Bäume geraten unter Trockenstress, und insgesamt steigt die Waldbrandgefahr. Entscheidend wird sein, ob es im Mai und Juni noch zu ergiebigen Regenfällen kommt.
Die Gründe für die zunehmende Dürre hängen eng mit dem Klimawandel zusammen: Steigende Temperaturen erhöhen die Verdunstung, während sich die Wetterlagen langsamer bewegen und länger an Ort und Stelle verharren – mit der Folge, dass Regen ausbleibt oder lokal begrenzt niedergeht. Doch es gibt Möglichkeiten, dem etwas entgegenzusetzen – auch im Kleinen:
Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, doch jeder Beitrag zählt. Wenn wir lernen, mit der zunehmenden Trockenheit bewusst umzugehen, können wir die Folgen zumindest abmildern. Weitere Infos auf dem Klimaschutzportal: https://bitburg-pruem.klimaschutzportal.rlp.de/portal/startseite