Am 20. April 2024 brach eine Bereitschaft von Einheiten des Katastrophenschutzes aus dem Leitstellenbereich Trier (Eifelkreis Bitburg-Prüm, Vulkaneifel, Trier-Saarburg, Stadt Trier und Bernkastel-Wittlich) mit insgesamt 140 Einsatzkräften in 30 Einsatzfahrzeugen vom Sammelraum bei der Autobahnmeisterei Prüm zu einer zweitägigen Großübung in Baumholder auf.
Dort wurde das Zusammenwirken der Einheiten aus dem Landkreis Birkenfeld und den Einheiten der so genannten vorgeplanten überörtlichen Hilfe in einem fiktiven Wald- und Vegetationsbrandszenario auf dem Truppenübungsplatz geübt.
Auf dem Weg der Einheiten aus der Region Trier hin zum Übungsraum in Baumholder übten die Einsatzkräfte das Fahren in einer Marschkolonne, das vor allem für die Fahrer, aber auch für die anderen Verkehrsteilnehmer eine Herausforderung war. Während und nach der Übung versorgte der zu diesem Verband gehörende Verpflegungszug aus dem Vulkaneifelkreis die Teilnehmer mit Essen und Getränken.
Am 21. April kehrten alle Einheiten wieder zurück zu ihren Standorten.
Der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Willi Schlöder, begleitete die Einheiten aus dem Eifelkreis nach Birkenfeld und wieder zurück und zeigte sich nach der Großübung über die Zusammenarbeit der verschiedenen Landkreise zufrieden. Er dankte gemeinsam mit seinen BKI-Kollegen den Einsatzkräften für Ihre Übungsbereitschaft – in diesem Fall sogar für eine zweitägige Übung. Außerdem dankte er der Bitburger Braugruppe, die anlässlich der Großübung einen Teil der Verpflegung für die Einsatzkräfte gespendet hatte.