Die Landesbrand- und Katastrophenschutzinspekteurin, Dr. Kirstin Eisenhauer, Eric Schaefer, Ministerium des Inneren und für Sport und Innenminister Michael Ebling im Podium der Tagung der Brand- und Katastrophenschutzinspekteure (v.l.) Foto: Kreisverwaltung
Am 07. Juni 2024 fand in Bitburg eine Tagung der rheinland-pfälzischen Brand- und Katastrophenschutzinspekteure (BKI) statt. Hierzu hatte das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, der Landkreistag und der Städtetag Rheinland-Pfalz eingeladen.
Die Tagung begann am Vormittag im Haus der Jugend in Bitburg mit den Grußworten der Geschäftsführenden Direktorin des Landkreistages Heike Arend, des Landrates Andreas Kruppert und von Bürgermeister Joachim Kandels.
Landrat Kruppert informierte über den Brand- und Katastrophenschutz im Eifelkreis, welcher auf die enge Zusammenarbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen mit den Verwaltungen baut. Er stellte lobend heraus, dass in den bisherigen Schadenslagen diese Zusammenarbeit und das innovative Katastrophenschutzzentrum mit dem Stabsraum der Einsatzleitung sich bereits vielfach bewährt hat.
Bürgermeister Joachim Kandels knüpfte daran an und stellte die Stadt Bitburg und deren Tätigkeiten im Brand- und Katastrophenschutz vor.
Innenminister Michael Ebling informierte bei seiner anschließenden Ansprache über die geplanten Veränderungen im rheinland-pfälzischen Brand- und Katastrophenschutz, das zukünftige Lagezentrum in Koblenz und die auf Grund der politischen Lage veränderten Gefahrensituationen und die sich daraus ergebenden Anpassungen im Bereich Bevölkerungs- und Zivilschutz.
Die Verpflegung der Tagungsteilnehmer wurde durch das DRK in gewohnt guter Qualität sichergestellt.
Die begleitenden Partnerinnen der amtierenden BKI und die BKI / KFI a.D. nebst Partnerinnen konnten während der Arbeitsbesprechung an einer Besichtigung der Erlebniswelt der Bitburger Brauerei mit anschließendem Mittagessen im Eifelbräu teilnehmen und erkundeten unter fachkundiger Führung von Hans Binsfeld den Archäologischen Rundweg in Bitburg.
Ein gemeinsamer Abschluss fand im Katastrophenschutzzentrum des Eifelkreis statt, wo man sich austauschte und die Räumlichkeiten und dort stationierten Fahrzeuge besichtigen konnte.