Sportplatzgelände in Schönecken: Sanierung und Beseitigung der Flutschäden erfolgreich abgeschlossen

Nach den verheerenden Flutschäden, die durch das Starkregenereignis im Juli 2021 verursacht wurden, erstrahlt das Sportplatzgelände in Schönecken nun in neuem Glanz. Die umfangreiche Erneuerung des Sportplatzes sowie die Sanierung des Vereins- und Umkleidegebäudes sind abgeschlossen und wurden im Rahmen des 101-jährigen Jubiläums des Sportvereins Burg Schönecken 1923 e.V. im Beisein zahlreicher Bürger und Gäste gefeiert.

Das Unwetter hatte große Teile der vorhandenen Platzanlage, des Vereinsgebäudes und des Umkleidegebäudes stark beschädigt. Etwa die Hälfte des Deckenbelags der Anlage wurden weggespült, die Entwässerungsleitungen zerstört oder verschlammt. Die Weitsprunggrube war vollständig zerstört und auch die Zaunanlage hatte beträchtliche Schäden. Im Nimsuferbereich kam es an mehreren Stellen zu Böschungsabrissen und das Wurzelwerk, der den Fluss säumenden Bäume wurde freigelegt, wodurch die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war.

Bei der umfassenden Sanierung der Sportanlage mit dem Umbau des bisherigen Hartplatzes in einen Naturrasenplatz, die aus Mitteln der Wiederaufbauhilfe Rheinland-Pfalz finanziert werden konnte, wurden auch die Entwässerungseinrichtungen, Sauger- und Sammlerleitungen sowie die Regner der Beregnungsanlage erneuert. Anstelle der Weitsprunganlage wurde ein Übungsfeld in Naturrasen angelegt. Vereinsheim und Umkleidegebäude konnten dank des großen ehrenamtlichen Einsatzes der Bürger umfassend saniert und wieder nutzbar gemacht werden. Um die Gewässerpflege zukünftig zu erleichtern, wurde ein Streifen entlang des Nimsufers aus der Nutzung als Sportstätte ausgeklammert.

Landrat Andreas Kruppert nahm an den Feierlichkeiten zum Vereinsjubiläum und zur Einweihung der Sportanlage teil und gratulierte herzlich. „Die erfolgreiche Sanierung des Sportplatzgeländes in Schönecken stellt einen wichtigen Schritt zur Wiederherstellung der Infrastruktur und zur Förderung des Gemeinschaftslebens in der Ortsgemeinde dar“, so Landrat Kruppert.