Landrat Andreas Kruppert übergibt fünf neu beschaffte Beatmungsgeräte an die Kreisbereitschaftsleitung (Arnold Schneider und Frank Mayer) sowie Kreisgeschäftsführer Rainer Hoffmann (Foto: DRK)
Der Zahn der Zeit macht gerade vor medizinischen Geräten nicht halt und daher mussten 5 Beatmungsgeräte für den Katastrophenschutz im Eifelkreis neu beschafft werden. Die bisher vorgehaltenen Geräte mussten ausgesondert werden, da keine Wartung vom Hersteller mehr erfolgt.
Laut aktuellem KatS-Konzept müssen auf jedem Rettungswagen und jedem „Gerätewagen Behandlung“ ein Beatmungsgerät vorhanden sein. Da der DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm e.V. im Auftrag des Eifelkreises drei Transporteinheiten mit jeweils einem Rettungswagen und zwei „Module Behandlung“ mit jeweils einem Gerätewagen stellt, wurde nun die Ersatzbeschaffung im Wert von über 50.000 € nötig.
Die Geräte entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und haben als Besonderheit eigene Kompressoren eingebaut. Dies bedeutet, dass diese auch ohne externe Sauerstoffzufuhr, die im Katastrophenfall Mangelware ist, auch eingesetzt werden können. Da es sich um eine Ersatzbeschaffung handelt, trägt der Kreis 75 % der Kosten und das DRK 25 %.
Die Geräte wurden Ende Mai von Landrat Andreas Kruppert an Vertreter der Kreisbereitschaftsleitung übergeben und werden nun bei den Standorten Bitburg, Speicher und Prüm nach einer Schulung der Ehrenamtlichen eingesetzt.