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Kreis Bitburg-Prüm
Ausgabe 3/2024
VRT - Aktuelle Informationen zu Bus und Bahn
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Mit Bussen und Zügen im Eifelkreis besser unterwegs

Ein guter Vorsatz für 2024 kann laut Verkehrsverbund Region Trier (VRT) der Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) sein. Der VRT zeigt beispielhaft, was die mehr als 75 Buslinien im Landkreis so attraktiv macht.

Mit dem öffentlichen Nahverkehr statt mit dem Auto zur Arbeit fahren. Das Zweitauto verkaufen. Noch mehr Menschen im Eifelkreis Bitburg-Prüm könnten diesen guten Vorsatz im Jahr 2024 in die Realität umsetzen. Und damit der Umwelt etwas Gutes tun und mehr Zeit für sich gewinnen. Denn der VRT hat seit 2019 mit insgesamt vier Busnetzen im Eifelkreis das ÖPNV-Angebot schrittweise praktisch verdoppelt. So gibt es nun in den meisten Orten ein regelmäßig getaktetes ÖPNV-Angebot, auch außerhalb der schulrelevanten Tageszeiten. 75 Bus- oder RufBuslinien – dazu kommen noch die Linien anderer Landkreise, die in den Kreis hineinfahren – bieten etwa zwischen 5 Uhr morgens und 22 Uhr abends mindestens etwa 8 Fahrtmöglichkeiten pro Richtung – werktags meist mehr.

Regelmäßig getaktete Fahrtmöglichkeiten bringen viel

Barbara Schwarz, Geschäftsführerin des VRT, sagt: „Selbstverständlich kann ein öffentlicher Nahverkehr nicht jedes individuelle Mobilitätsbedürfnis perfekt abdecken und der ÖPNV passt nicht in jeder Situation. Viele Arbeitnehmer, beispielsweise mit Gleitzeit, können im Eifelkreis aber heutzutage gut öffentlich zur Arbeit und wieder nach Hause fahren.“ Die Linien im Landkreis sind laut Schwarz gut getaktet. Von Prüm aus komme man jede Stunde mit dem ÖPNV nach Bitburg – am Wochenende alle zwei Stunden. Von Mettendorf komme man täglich, auch sonntags, stündlich nach Bitburg. Von Neuerburg mehr als zweistündlich. Zwischen Bitburg und Trier fahre seit 2019 täglich stündlich ein Bus – sonntags zweistündlich. Von Speicher aus habe man samstags zwischen 6:20 Uhr und 21:20 Uhr 17 Möglichkeiten nach Bitburg zu fahren – etwa jede Stunde. Wochentags etwas mehr, sonntags etwas weniger. Damit kleinere Ortschaften ebenfalls eine gute Anbindung an die Zentren haben, fahren im Eifelkreis auf einigen Linien auch VRT-RufBusse. Dies meist montags bis sonntags alle zwei Stunden. Wie das funktioniert, können Fahrgäste im Internet beim VRT unter www.vrt-info.de/rufbus nachlesen.

Fahrzeiten länger als mit Auto aber ohne Parkplatzsuche

Die Fahrten mit dem Bus dauerten zwar immer etwas länger als mit dem Auto, weil öffentlicher Verkehr eben „Alle“ entlang der Strecke mitnehme. Die Zeit könne man aber für sich selbst, zum Lesen oder Abschalten gut nutzen. Von Bitburg aus brauche der Bus z.B. nach Prüm 45 Minuten, nach Echternach 45 Minuten und nach Trier 50 Minuten. Und das immer ohne Parkplatzsuche, so Schwarz. Von Prüm aus benötige man mit dem Bus nach Gerolstein 35 Minuten, nach Arzfeld 27 und nach Bleialf 32 Minuten.

Wer etwas mehr als einmal wöchentlich den ÖPNV nutze, für den lohne sich meist schon das Deutschlandticket, so Barbara Schwarz vom VRT. Das Abo könne man zum Beispiel einfach in der VRT-App abschließen. Oder man schlägt dem Arbeitgeber vor, das Deutschlandticket Jobticket beim VRT zu bestellen.

Die Fahrtmöglichkeiten sind vielfältig. Wer noch nicht weiß, wann und wie oft im Heimatort der Bus kommt, kann auf der Internetseite des VRT unter www.vrt-info.de/fahrplanauskunft einmal seine Fahrtoptionen prüfen. Der VRT verspricht: es lohnt sich!