Mehr als 920.000 Euro für beste frühkindliche Bildung im Eifelkreis: Staatssekretärin Bettina Brück übergibt Förderbescheide

Insgesamt vier Förderbescheide in Höhe von 921.000 Euro gehen an drei Kitas im Jugendamtsbezirk Eifelkreis Bitburg-Prüm. Die Kindertageseinrichtung Olzheim, die integrative Kita der Lebenshilfe Prüm sowie der Standort der katholischen Kita St. Martin in Fließem profitieren von den Förderungen. Im Rahmen der regulären Investitionskostenförderung für den Kita-Bau erhält der Eifelkreis drei Förderbescheide, mit denen 13 neue Plätze für Kinder unter zwei Jahren, sowie 61 neue Plätze für Kinder über zwei Jahren gefördert werden.

„Familien brauchen Kitas und das Land braucht mehr Kita-Plätze. Deshalb unterstützt das Land den Ausbau jetzt neben der regulären Investitionskostenförderung mit einem zusätzlichen Sonderprogramm zum Kita-Bau“, erklärte Bildungsstaatsekretärin Bettina Brück anlässlich der Bescheidübergaben. „Durch die Förderung aus dem Kita-Bau Sonderprogramm werden weitere 29 Kita-Plätze gesichert, sodass unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden können.“ Die Kita Olzheim zeige dabei besonders gut, dass sich beide Programme auch kombinieren lassen – sie profitiert von beiden Förderungen.

Landrat Andreas Kruppert erklärte anlässlich der Übergabe der Förderbescheide: „Diese Förderungen sind ein entscheidender Schritt, um den Bedarf an Kita-Plätzen in unserem Landkreis auszubauen. Die Kombination aus regulärer Investitionskostenförderung und dem Sonderprogramm ermöglicht es uns, nicht nur neue Plätze zu schaffen, sondern auch bestehende Einrichtungen zukunftssicher zu gestalten. Damit stellen wir sicher, dass alle Kinder im Eifelkreis Bitburg-Prüm bestmögliche Startbedingungen erhalten.“

„Ich bin fest davon überzeugt, dass frühkindliche Bildung die Basis für den späteren Bildungsweg unserer Kinder legt. Aus diesem Grund freue ich mich besonders, heute dem Eifelkreis Bitburg-Prüm vier Förderbescheide überreichen zu können, denn der Ausbau von Kita-Plätzen ist stets ein Schritt in Richtung mehr Chancengerechtigkeit.“ so die Staatssekretärin abschließend.