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Kreis Bitburg-Prüm
Ausgabe 39/2025
Allgemeine Mitteilungen
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Digitale Vernetzung im Katastrophenschutz für eine moderne Katastrophenbewältigung

Foto: KatSchutz Eifelkreis

Am 13.09.2025 fand im Eifelkreis Bitburg-Prüm eine wichtige Schulungsveranstaltung statt. Kommunikation bei Großschadenslagen ist wesentlich, um diese Krisen erfolgreich zu bewältigen. Hierzu bedarf es großer Anstrengungen, um ein vollständiges Bild zu erarbeiten. Software kann uns hierbei sehr unterstützen. Hierfür hatten Vertreter der Feuerwehren der Verbandsgemeinden, der Stadt Bitburg sowie des THW, DRK und DLRG die Gelegenheit, sich mit der neuen Einsatzleit- und Führungsunterstützungssoftware EDP vertraut zu machen. Diese Software wird zukünftig eine entscheidende Rolle in der Einsatzleitung und Führungsorganisation spielen.

Mit der Einführung von EDP und der Funktion EDP Sync wird eine enge Vernetzung der Führungsstaffeln und Feuerwehreinsatzzentralen mit der Führungseinheit des Eifelkreises ermöglicht. Dies sorgt für eine schnelle und koordinierte Reaktion im Ernstfall. Bereits seit einigen Jahren setzen die Stadt Bitburg und die Verbandsgemeinde Prüm erfolgreich auf die Nutzung von EDP. Am Samstag konnten die Vertreter der noch nicht angeschlossenen Gemeinden sowie des THW, DRK und DLRG die unterschiedlichen Module der Software kennenlernen und direkt ausprobieren. Rechtliche Grundlagen wurden ebenso besprochen wie auch die technische Umsetzung, insbesondere die Möglichkeit der Kommunikation zwischen Technischer Einsatzleitung und Strukturen vor Ort.

Unter der fachlichen Leitung von Mario Pawlowski-Großmann, Leiter der IUK und S6 des Eifelkreises sowie Oliver Schmidt, Projektberater und Ausbilder von EDP - gemeinsam für die Projektumsetzung im Eifelkreis verantwortlich - wurden bereits drei Schulungsveranstaltungen durchgeführt. Landrat Andreas Kruppert und BKI Jürgen Larisch besuchten die Veranstaltung und konnten sich selbst ein Bild der Ausbildung machen. Sie zeigen sich überzeugt, dass wir gemeinsam als Kreis und den Gemeinden auf einem sehr guten Weg sind, denn die rege Teilnahme und das Interesse der Anwesenden unterstreichen das große Engagement der Einsatzkräfte im Eifelkreis.