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Kreis Bitburg-Prüm
Ausgabe 40/2025
Allgemeine Mitteilungen
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„Dat wär et doch“ - Zukunftsvision 2035: Eine inklusive und lebendige Gemeinde für Seniorinnen und Senioren

Im Jahr 2035 präsentiert sich unser Eifelkreis als ein lebendiger Ort, der die Bedürfnisse und das Potenzial älterer Menschen in den Mittelpunkt stellt. Mit einer inklusiven und barrierefreien Infrastruktur ermöglichen wir es unseren Seniorinnen und Senioren, selbstbestimmt und sicher am Gemeinschaftsleben teilzunehmen. Öffentliche Gebäude, Wege und Verkehrsmittel sind so gestaltet, dass sie ein selbstständiges Leben fördern.

Unsere Gemeinde lebt von einer vielfältigen und aktiven Gemeinschaft. Seniorentreffs, Kulturveranstaltungen, Sportgruppen und Nachbarschaftshilfen sorgen dafür, dass Einsamkeit und Isolation der Vergangenheit angehören. Digitale Technologien werden genutzt, um Informationen, Dienstleistungen und soziale Kontakte einfach zugänglich zu machen.

Gesundheits- und Pflegeangebote sind direkt vor Ort verfügbar. Gut ausgestattete Gesundheitszentren, mobile Pflege- und Betreuungsdienste sowie Präventionsprogramme sind auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Viele Seniorinnen und Senioren leben in ihren eigenen Wohnungen oder in altersgerechten Gemeinschaften, die individuell angepasst sind. Unterstützung beim Umbau und bei der Nutzung assistiver Technologien trägt dazu bei, das selbstbestimmte Wohnen zu sichern.

Seniorenräte, Mitmachaktionen und ehrenamtliches Engagement ermöglichen eine echte Partizipation und Mitbestimmung. Zudem fördern wir ein positives Bild vom Älterwerden in der Gesellschaft: Ältere Menschen werden als wertvolle Ressource geschätzt und aktiv in das gesellschaftliche Leben eingebunden. Generationenübergreifende Projekte, Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen stärken das gegenseitige Verständnis und den Respekt.

Für die Anliegen der Seniorinnen und Senioren stehen klare, gut erreichbare Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bereit. Sie beraten bei Fragen zu Pflege, Wohnen, finanziellen Unterstützungen oder sozialen Problemen. Als zentrale Anlaufstellen bündelt die Gemeindeschwesterplus alle relevanten Angebote und unterstützt bei der Nutzung dieser Dienste – persönlich, telefonisch oder digital.

Insgesamt ist unsere Gemeinde im Jahr 2035 ein Ort, der auf die Bedürfnisse seiner älteren Mitmenschen eingeht, ihnen ein gesundes, selbstbestimmtes und soziales Leben ermöglicht und sie aktiv in das Gemeinschaftsleben integriert. Ein Ort, an dem das Alter nicht nur akzeptiert, sondern als wertvolle Lebensphase gefeiert wird. Zukunftsvision 2035: Eine inklusive und lebendige Gemeinde für Seniorinnen und Senioren.