Foto: Reinhard Ganz
Die Fernleitungsbetriebsgesellschaft hat dem Eifelkreis Bitburg-Prüm eine umfangreiche Ölwehrausrüstung zur regionale Gefahrenabwehr bei Produktaustritten entlang der Pipeline-Infrastruktur übergeben. Die Ausrüstung dient speziell der Eindämmung und Aufnahme von ausgetretenen Stoffen bei möglichen Störfällen oder Leckagen und umfasst unter anderem Ölsperren, Bindemittelkissen, Abspannvorrichtungen und Rettungswesten in insgesamt 10 Rollcontainern.
Der Eifelkreis hat die Materialien an die Verbandsgemeinden verteilt, die sich entlang der Pipeline befinden. Damit soll sichergestellt werden, dass im Ereignisfall eine schnelle und ortsnahe Reaktion durch die örtlichen Feuerwehren und Einsatzkräfte möglich ist. Die Ausrüstung wird an strategisch günstigen Standorten vorgehalten und in bestehende Einsatzkonzepte integriert.
Das Material ist mit den vorhandenen Einsatzmitteln der Verbandsgemeinden kompatibel. Im Einsatzfall werden mehrere Ölsperren zusammengeschlossen, um in den Flüssen mehrere Barrieren zu schaffen; mit dieser Ausrüstung kann der Brand- und Katastrophenschutz des Eifelkreises noch schneller und gezielter reagieren. Vonseiten der Fernleitungsbetriebsgesellschaft wurde die enge Zusammenarbeit mit den regionalen Einsatzkräften hervorgehoben. Der Eifelkreis bedankt sich für die Bereitstellung der Ausrüstung und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der kommunalen Gefahrenabwehr.