Gedenken am Volkstrauertag

Unter dem Leitgedanken „Die Erinnerung an die nächste Generation weitergeben“ fand auf dem Ehrenfriedhof Kolmeshöhe in Bitburg eine Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages statt.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Vertreter aus Politik, Kirche und Vereinen waren auf Einladung der Stadt zusammengekommen, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

Bürgermeister Joachim Kandels, der die Gedenkrede hielt, hob die Verantwortung hervor, das Gedenken an die Opfer der Vergangenheit zu bewahren und die Werte des Friedens und der Menschlichkeit weiterzutragen. Der Volkstrauertag solle nicht nur der Erinnerung, sondern auch der Mahnung dienen, sich aktiv gegen Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Hass zu stellen. In Anbetracht aktueller Krisen und Konflikte weltweit sei diese Erinnerung wichtiger denn je.

Das Totengedenken gestalteten die Auszubildenden der Stadtverwaltung. Der Städtische Musikverein und die Chorgemeinschaft MGV Bitburg/MGV Erdorf übernahmen die musikalische Umrahmung.

Zur abschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal traten Bürgermeister Joachim Kandels und Landrat Andreas Kruppert mit den Vertretern der Feuerwehr, der Marinekameradschaft, der Reservistenkameradschaft und der anderen anwesenden Organisationen zusammen und luden zum stillen Gedenken ein.