Foto: VRT
Alle Bürgerinnen und Bürger zwischen Prüm, St. Thomas, Speicher, Bitburg und Waxweiler bekommen ab Sonntag, 11. Dezember 2022, mit dem neuen VRT-Busnetz Waldeifel mehr öffentlichen Nahverkehr. Durch die damit veränderten Streckenführungen ändern sich auch für manche Kindergartenkinder, Schülerinnen oder Schüler die Abfahrtzeiten. Wie Eltern ihre Kinder darauf vorbereiten können:
Der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) und die Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm haben vergangene Woche ein Informationsschreiben über die Änderungen an alle Schulen und Kindergärten verschickt. Über Schulplattformen oder Elternbriefe leiten die Institutionen das Schreiben an die Eltern weiter. Darin wird unter anderem empfohlen, sich die neuen Linien gemeinsam mit den Kindern auf der Liniennetzkarte auf der Internetseite www.vrt-info.de/waldeifel anzusehen und die Fahrten des neuen Schul- oder Kindergartenwegs außerdem vor Fahrtantritt in der elektronischen Fahrplanauskunft zu prüfen.
Kinder, die früher vor allem auf die Farbe ihres Busses geachtet haben, sollten darauf hingewiesen werden, dass nun alle Fahrzeuge das gleiche blau-weiße Design haben und sich nur noch in der Zielbeschilderung unterscheiden. In manchen Regionen werden außerdem nun RufBusse eingesetzt. Wenn Schülerinnen, Schüler oder Kindergartenkinder diese nutzen wollen, buchen Eltern die RufBusse vorher einmalig telefonisch. Alle Infos zu RufBussen gibt es auf der Internetseite des VRT.
Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten vor und während des Starts
Der Verkehrsverbund bittet Eltern und ihre Kinder um Verständnis, dass es bei der Einführung des neuen Busangebots zu Startschwierigkeiten kommen kann. Denn auch für das – teilweise neu eingestellte – Fahrpersonal sind die umfangreichen Veränderungen des Busnetzes herausfordernd. Bis sich alle Kinder auf die für sie vorgesehenen Fahrten verteilt haben, kann es etwas voller werden im Bus. Zudem kann es vorkommen, dass ein paar Kinder länger unterwegs sind als zuvor oder einmal umsteigen müssen. Die meisten kommen nun aber passender an ihre Schule.
Um möglichst alle Kinder und Jugendlichen im neuen Busnetz zu berücksichtigen, wurden die ortsansässigen Schulen und Kindergärten im Vorfeld in die Vorbereitung einbezogen. Falls möglich und nötig, wurden die Fahrpläne entsprechend der Verbesserungsvorschläge angepasst.