Mit 10.000 € hat der Rotary-Club Bitburg-Prüm die Arbeit des Jugendrotkreuzes, der THW-Jugend und des Kreisjugendfeuerwehrverbandes im Eifelkreis unterstützt. Eine Gruppe der Rotarier traf im Katastrophenschutzzentrum mit Vertretern der Jugendorganisationen und dem ersten Kreisbeigeordneten Michael Ludwig zusammen, um sich aus erster Hand über deren Arbeit zu informieren. „Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 hat uns allen deutlich gemacht, wie unverzichtbar die ehrenamtlich geleistete Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren, des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks ist und welch tollen Einsatz diese Helfer geleistet haben“, stellte Rotary-Präsident Matthias Schneider im Rahmen der symbolischen Spendenübergabe fest. Deshalb sei für die Rotarier die Förderung der Jugendarbeit in diesem Bereich, die ebenfalls ehrenamtlich geleistet werde, die beste Vorsorge, um auch zukünftig im größten Flächenkreis des Landes auf ein dichtes Netzwerk an motivierten und ausgebildeten Helfern im Katastrophenfall bauen zu können.
Der Erste Kreisbeigeordnete Michael Ludwig betonte den hohen Stellenwert des Ehrenamtes für schnelle und wirksame Einsätze bei Feuer, Unglücksfällen und anderen Schäden, die regelmäßig auftreten, aber ebenso auch bei Katastrophen, die dann umso mehr eine wirksame Kooperation erfordern. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Jürgen Larisch und die weiteren Vertreter der „Blaulichtfamilie“ erläuterten die hervorragende Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen im Eifelkreis, die je nach Schadenslage durch weitere externe Fachleute wie beispielsweise Strom- oder Schienennetzbetreiber unterstützt werde. Ein Teil des Spendengeldes ist bereits fest eingeplant, um im Sommer dieses Jahres nach langer Corona-Pause wieder das traditionelle Zeltlager der Feuerwehrjugend durchführen zu können.