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Kreis Bitburg-Prüm
Ausgabe 8/2025
Allgemeine Mitteilungen
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Grundsteinlegung für die Hauptfeuerwache in Trier

Landrat Kruppert befüllt die Zeitkapsel mit dem Wappen des Eifelkreises im Beisein von Ministerpräsident Schweitzer, Landrätin Gieseking (Vulkaneifel) sowie weiteren Ehrengästen (Foto: KatSchutz Eifelkreis)

Bei der kürzlichen Grundsteinlegung für den Bau der neuen Hauptfeuerwache mit Rettungswache und Leitstelle in Trier wurde die herausragende Bedeutung des Projekts mit einer Zeitkapsel dokumentiert, die als symbolischer Akt im Grundstein im zweiten Untergeschoss einbetoniert wird. Die Stadt Trier, das Land Rheinland-Pfalz und die Landkreise Trier-Saarburg, Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel und Birkenfeld stemmen zusammen die Investition von über 145 Millionen Euro.

Der Komplex besteht aus zwei Teilgebäuden, in dem die drei voneinander getrennten Funktionsbereiche (Hauptfeuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle) untergebracht werden. Im größeren Bau befinden sich die neue Hauptfeuerwache und die Rettungswache für die Berufsfeuerwehr. Diese Wache ersetzt die in die Jahre gekommenen Hauptfeuerwache am Barbaraufer aus dem Jahr 1956. Im zweiten Gebäudeteil entsteht die neue Integrierte Leitstelle, für die die Kreisverwaltung Trier-Saarburg verantwortlich ist. Dort werden alle 112-Notrufe aus den Kreisen Trier-Saarburg, Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld, dem Vulkaneifelkreis Daun und der Stadt Trier eingehen und bearbeitet werden. Dazu kann die Integrierte Leitstelle derzeit 677 Feuerwachen, 37 Rettungswachen, 175 Katastrophenschutz Einheiten und 3 Hubschrauberstandorte alarmieren.

Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Wolfgang Treis, Präsident der SGD Nord, Oberbürgermeister Wolfram Leibe, die Landräte Stefan Metzdorf (Trier-Saarburg), Miroslaw Kowalski (Birkenfeld), Gregor Eibes (Bernkastel-Wittlich) und Andreas Kruppert (Bitburg-Prüm), Landrätin Julia Gieseking (Vulkaneifel), Feuerwehrdezernent Ralf Britten und Andreas Kirchartz, Leiter der Feuerwehr Trier, hatten die Kapsel zuvor mit den Wappen der beteiligten Kommunen, aktuellen Zeitungsausgaben, den Bauplänen und einer 2-Euro-Münze mit dem Motiv Porta Nigra befüllt.