47. Drei-Königs-Turnier / 18. saarVV-Cup / 4. Karlsberg-Kapp´
Bild vlnr. Carsten Sonntag (1.Vorsitzender der Tischtennisabteilung der DJK Roden), Carsten Quirin (Bürgermeister der Stadt Saarlouis), Alexander Hennrich (2.Vorsitzender der Tischtennisabteilung der DJK Roden), Daniel Nenno (Stadtratsmitglied und Mitglied der DJK Roden Abt.Tischtennis), Patrick Lauer (Landrat Kreis Saarlouis), David Maaß (MdL), Dieter Kirsch (Vorsitzender Stadtverband für Sport Saarlouis)
Drei-Königs-Turnier der DJK Saarlouis-Roden beliebt wie eh und je
Es ist meist so Mitte Januar, immer kurz nach einer Veranstaltung, dann trudelt im Rathaus der Stadt Saarlouis eine E-Mail ein. Sie ist versehen mit dem Inhalt, man möge doch bitte für das kommende Jahr die Stadtgartenhalle bereithalten für eine weitere Auflage des Tischtennis Drei-Königs-Turniers der DJK Saarlouis-Roden. Seit zehn Jahren geht das schon so als die Rodener Tischtennisspieler nach dem 36. Turnier in der Kulturhalle erstmals für das 38. Turnier in die Stadtgartenhalle verwiesen wurden. Nun also zählen wir schon 47 Jahre dieser Traditionsveranstaltung, die oft als Mammutturnier bezeichnet wird, weil sie in drei Tagen über 300 Spielerinnen und Spieler nach Saarlouis führt, die in weit über 800 Meldungen 28 einzelne Konkurrenzen ausspielen quer durch alle Altersklassen. Oft bis tief in die Nacht hinein laufen die einzelnen Konkurrenzen, die Teilnehmer kommen aus 9 Verbänden, auch Meldungen aus Frankreich und der Schweiz sind zu verzeichnen.
Für die Kleinsten hat sich die DJK Roden da seit zwei Jahren etwas Neues einfallen lassen und unter dem Titel „DKT – Next Generation“ geben die Kinder der Altersklasse U11 einen Fingerfarben-Handabdruck ab, der auf Leinwand in einer Galerie ausgestellt wird. Nach vielen Jahren werden dann einige darauf zurückblicken, bei welchem Turnier denn ihr erster Auftritt im Tischtennis-Zirkus war.
Neben den klassischen Konkurrenzen nimmt dabei auch das Hobby-2er-Mannschaftsturnier immer grössere Züge an. Unter dem Motto „Bring a friend“ dürfen registrierte Spielerinnen und Spieler einen Hobbypartner mitbringen. Wenn es mal nicht um Punkte geht, wenn es mal nicht ganz so streng nach den Regeln geht und wenn alle sich bereit erklären, einfach so „aus Spaß an der Freud´“ ein Turnier zu spielen, dann gesellt sich zu sportlicher Betätigung eine lockere und ausgelassene Stimmung, die dem doch allzuoft ernsten Saisonalltag ein lachendes Gesicht zeichnet. Dass dieser Wettbewerb auf 24 Teams erweitert wurde und die DJK Roden überlegt, dem 2er Turnier noch mehr Platz einzuräumen, das lässt für die Zukunft des Traditionsturniers hoffen, die Stadt Saarlouis und die DJK Saarlouis-Roden jedenfalls stehen bereit, das Drei-Königs-Turnier ins Fünfzigste zu führen und hoffentlich gemeinsam weit darüber hinaus.