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Louie - Nachrichtenblatt für Saarlouis
Ausgabe 3/2024
Kultur pur
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Wo man sein „Geheischnis“ spüren möchte!

„Am Mittag döst die Sonne in den Kuhlen“ heißt der neue Gedichtband des saarländischen Autors Georg Fox. Er hat die Texte selbst illustriert. Da sind diese reizenden Aquarelle und Skizzen als Momentaufnahmen des Erlebens. Mit ihnen entstanden zahlreiche berührende Gedichten und Gedanken zwischen Morgen und Abend - aus der Heimat und aus der Ferne.

Die Gedichte erzählen von ganz verschiedenen Gegenden, manche Texte sind Grenzerlebnisse und eigentümlichen Erfahrungen und Empfindungen im dörflichen und städtischen Leben. Man entdeckt dabei Neues und Ungewohntes in Dörfern, ganz gleich ob auf dem Saarbrücker Markt oder auf einem Marktflecken in der Provence. Man findet sich gerne ein im Trubel städtischen Erlebens, genießt aber gleichfalls die ruhigen Momente einer Pariser Platzpromenade am Place des Vosges. Fox entführt uns mit seinen Bildern und Texten - nach Paris, nach Metz, in die Provence und auch in seine langjährige saarländische Heimatstadt. Einige der Texte wurden ins Französische übersetzt. Es eint sie eine Emotion in der Sehnsucht nach Geborgenheit. Hier möchte man heimisch werden. Hier wie dort will man sein Geheischnis spüren. Eine Kritikerin schrieb dazu: „Es gibt sie noch, diese stillen Poeten der kleinen Formen. Sie spüren den Wörtern und Sätzen nach und verfassen bezaubernde Perlen der Poesie.“

Bibliografie: Fox, Georg „Am Mittag döst die Sonne in den Kuhlen“, Gedichte über Dorf und Stadt, über Nähe und Ferne, 88 Seiten, illustriert mit Aquarellen und Skizzen, Edition Bucherbach, ISBN Hardcover 978-3-384-04392-4 im guten Buchhandel und im Internet, z.B. unter https://tredition.com/shop erhältlich.