Mit einem Trommelwirbel endet der erste Workshoptag

Begeistert schnappen sich die 27 Schülerinnen und Schüler ein neues Instrument. Djembe, Basstrommel, Shaker, Glocken... sowas gibt es nicht jeden Tag an der Martin-Luther-King-Schule in Fraulautern. In Kooperation mit der Freien Kunstschule Picard finden in diesem Schuljahr drei Tagesworkshops rund um Trommeln und Perkussion statt.

Neugierig sind die Schüler der Klassenstufe 5, die an diesem Projekttag mit der Perkussionistin und Sozialpädagogin Nicole Schweitzer (Groove-Prinzip) gemeinsam Musik machen.

„Trommeln, das ist nonverbale Kommunikation, und die Kinder können ihre Selbstwirksamkeit darüber erleben, einfach ohne Sprache“, so Schweitzer. Außerdem bestärkt es Kooperation und fördert damit eine positive Gruppendynamik. Und sehr gruppendynamisch geht es auch zu: Verschiedene Rhythmusspiele, Bodyperkussion, viel Bewegung - recht spielerisch nähern sich die Kinder, die in einem großen Kreis in der Aula versammelt sind, dem gemeinsamen Groove.

Und auch in den Pausen bleiben einige in der Aula und wollen nochmal in Ruhe das ein oder andere Instrument, wie die Meerestrommel, ausprobieren. Fazit: Trommeln macht Spaß, und mit Freude lernt sich doch am besten!

Die Zusammenarbeit mit Künstlern nimmt an der Martin-Luther-King-Schule seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert ein. So ist die Kooperation mit der Freien Kunstschule Saarlouis eine gute Möglichkeit, das Angebot für die Schülerinnen und Schüler noch zu erweitern. Für das kommende Schuljahr sind schon Workshops mit dem weltbekannten Pantomimen Jomi geplant, und natürlich stehen auch wieder Trommelworkshops mit Nicole Schweitzer auf dem Programm.