Michel Meyer „Die Isländerinnen einfach nicht ins Spiel kommen lassen“; Öl/Leinwand; 140 x 120 cm, 2024.
Die Kreisgalerie Dahn zeigt von 17. November bis 15. Dezember 2024 die Ausstellung „Die Isländerinnen einfach nicht ins Spiel kommen lassen“ des Weinheimer Malers und Zeichners Michel Meyer.
Meyers Werke sind eine Gratwanderung zwischen Figur und Abstraktion. Seine prägnanten Figuren und Köpfe erlauben symbolhaft einen Blick hinter die Kulissen der menschlichen Psyche. „Seine Malerei eröffnet uns eine Nebenwelt, die nur eine Handbreit neben der unseren existiert und manches Mal unmerklich Überlappungszonen ausbildet. Mal karikaturhaft verzogen, dann wieder mit wunderbar leiser Poesie kommt sie daher und ist oft von lapidarer Prägnanz, die den Nagel auf den Kopf trifft“, kennzeichnet Dr. Martin Stather, der ehemalige künstlerische Leiter des Mannheimer Kunstvereins, die Werke Meyers.
Michel Meyer, geboren 1956 in Stuttgart, studierte Kommunikationsdesign und Illustration in Darmstadt, seine Ausstellungsbiografie beginnt 1978, seither waren seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Er lebt und arbeitet, zusammen mit seiner Kollegin Anne Sommer-Meyer, seit vielen Jahren in Weinheim an der Bergstraße.
Mit einem Künstlergespräch wird bei der Vernissage am 17. November, 11 Uhr, in die Ausstellung eingeführt.
Die kostenlose Ausstellung kann anschließend täglich von Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 15 und 18 Uhr besucht werden.